Beschulungsmöglichkeiten


Die folgende Tabelle veranschaulicht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit dem Schwerpunkt Lernen in der Förderschulklasse bzw. in der Inklusion.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (am Ende der Klassenstufe 9) die Schülerinnen und Schüler den Förderschulabschluss erlangen, sofern sie die Ziele des individuellen Förderplans und der Kriterien der Landesverordnung über sonderpädagogische Förderung (SoFVO) vom 20. Juli 2007 erreichen.


Förderschulklasse Inklusion
ca. 25 Unterrichtsstunden ca. 25 Unterrichtsstunden
Klassenlehrerprinzip mit fast durchgehender Doppelbesetzung Fachlehrer, geringe Möglichkeiten der Doppelbesetzung bei max. 10 Stunden
kleine Lerngruppen bieten ideale Möglichkeiten der individuellen Förderung große Lerngruppen, wg. hoher Leistungsdichte individuelle Förderung oftmals schwierig
Englisch, PC, Schwimmen, Verbraucherbildung viele „Hauptfächer” (u.a. Weltkunde, Englisch und weitere Fremdsprache)
nach Klassenstufe 7 Wechsel in die Flexklasse möglich nach Klassenstufe 7 Wechsel in die Flexklasse möglich
Intensive Berufsvorbereitung durch die Arbeitsagentur (insbesondere Reha-Abteilung) Berufsvorbereitung im Rahmen des Faches Wirtschaft/Politik
Coaching durch eine Fachkraft des JAW Bad Oldesloe (Jugendaufbauwerk) ab Klassenstufe 8 2-Wochen Praktikum in Klassenstufe 8
Potenzialanalyse und Berufsfelderprobung ab Klassenstufe 8 2-Wochen Praktikum in Klassenstufe 8
3-Wochen-Praktikum in Klassenstufe 8 2-Wochen Praktikum in Klassenstufe 8
Werkstatttage in den Bereichen Holz, Metall, Lager, Hauswirtschaft 2-Wochen Praktikum in Klassenstufe 8
Praktikum in Klassenstufe 9 3-Wochen Praktikum in Klassenstufe 9